/ Juni 3, 2023/ Aktuelles, Sprachen, Wettbewerbe

„Rednerkultur und Sprechkunst ist mehr als nur das Aneinanderreihen von Worten und Texten.“ 

Mit großer Freude durften wir, Daniel Mistelbauer und Kathrin Fichtinger, die diesjährigen Teilnehmerinnen des Redewettbewerbs 2023 nach St. Pölten begleiten. Sie konnten wertvolle und spannende Erfahrungen beim Redewettbewerb sammeln und wir freuen uns bereits jetzt auf die Teilnahme im kommenden Schuljahr. Uns haben die Schülerinnen auf jeden Fall durch ihre herausragenden Leistungen begeistert.

Zum Sprachrohr (Kimberly Schulmeister & Zejna Murati):  

Die Kategorie „Sprachrohr“ ist die kreativste Möglichkeit, seine Gedanken auszudrücken. Von Poetry-Slam über schauspielerische Einsätze ist alles dabei und wir durften auch ein Teil davon sein. Wir konnten jede Menge Erfahrung sammeln, Spaß erleben und uns von anderen spannenden Gedanken inspirieren lassen. Mit unserem Beitrag konnten wir einen ersten Eindruck für den Redewettbewerb erhalten und obwohl wir im Großen und Ganzen zwar nicht gewonnen haben, haben wir einen spannenden Tag im Landhaus in St. Pölten verbracht und sind bereit für nächstes Jahr. Aus unserer Sicht war der Redewettbewerb ein voller Erfolg. 

Spontanrede (Sophie Pauer & Alexandra Schauer): 

Die Kategorie Spontanrede ist sicher eine sehr herausfordernde. Die Nervosität ist davor besonders groß, weil man keine Ahnung hat, was einen erwartet und welches Thema man zieht. Mit nur 5 Minuten Vorbereitungszeit muss man in der Lage sein, alles andere auszublenden und sich vollständig auf das gezogene Thema zu fokussieren. Es müssen schnell ein paar Eckpunkte aufgestellt werden, denn zum Ausformulieren bleibt keine Zeit. Ehe man sich versieht, muss man schon vor das Publikum treten und eine möglichst gut strukturierte und flüssige Rede abliefern. In diesem ganzen Prozess vergisst man einfach alles um sich herum. Wir zum Beispiel haben erst realisiert, dass wir gerade eine Rede gehalten haben, als der Applaus bereits wieder abebbte. Auch war das Gefühl, seinen Namen so groß auf einem Bildschirm zu sehen, unbeschreiblich. Darüber hinaus war es interessant, die Reden der anderen Mitstreiter:innen zu beobachten, da deren Herangehensweisen sehr unterschiedlich waren. Wir haben viele neue Erfahrungen gesammelt und werden nächstes Jahr sicher wieder dabei sein. 

Mag. Kathrin Fichtinger