Technik und Design (früher „technischer und textiler Werkunterricht“) hat sich weiterentwickelt vom klassischen „Handarbeiten“ und „Werken“ hin zur Vermittlung eines breiten Spektrums kreativer und handwerklicher Techniken mit verschiedensten Materialien. Dabei werden ökologische und ökonomische Zusammenhänge genauso berührt wie Kulturtechniken der Menschheitsgeschichte.

Einsatz unterschiedlicher Materialien und Werkzeuge

Das Unterrichtsfach „Technik und Design“ bietet die Möglichkeit, sich mit verschiedensten Materialien zu beschäftigen. Das Arbeiten mit Holz, Plexiglas, Ton, Filz oder Wolle ermöglicht den SchülerInnen, neue Erfahrungen zu sammeln und sich Fertigkeiten anzueignen, die im täglichen Leben gut zu brauchen sind. So erlernen sie den Umgang mit Laubsäge, Hammer, Feile und Akkubohrmaschine genauso wie das Arbeiten mit Häkelnadel, Stricknadel und Nähmaschine.

Von der Kreativität zur Planung und Präsentation

Im Zuge des Arbeitsprozesses werden die SchülerInnen in der Entwicklung ihres kreativen Potenzials gefördert. Nicht immer muss aus einer Aufgabenstellung ein klar definiertes Werkstück resultieren. Individuelle und vielfältige Lösungen sind erwünscht und zeugen von Innovationsbereitschaft und Ideenreichtum.

Neben der Förderung von Kreativität haben im Werkunterricht Feinmotorik, Genauigkeit und Ausdauer einen hohen Stellenwert. Das praktische Arbeiten an einem Werkstück verlangt von den SchülerInnen Eigeninitiative und eine genaue Planung, denn schließlich soll das Kunstwerk auch fertiggestellt und präsentiert werden. All das sind Eigenschaften, die auch im späteren Berufsleben gefordert werden.

Im folgenden finden Sie eine Auswahl an „Werken“, die regelmäßig erweitert wird.

Technik und Design wird unterrichtet von:

Mag. Karin MESEIDA
Mag. Sarah QUAST
Dipl.-Päd. Sonja TÜCHLER