Im Anfang war das Wort.
So beginnt der Prolog des Johannesevangeliums. Diesen ließ Goethe seinen Faust mit „Im Anfang war die Tat!“ übersetzen. Worte und Taten können eine unglaublich große Wirkung erzielen. Die Teilnehmer:innen des schulinternen Redewettbewerbs zeigten genau dies am 22.12.2022. Die herausragenden Leistungen der Redner:innen kamen in allen drei Kategorien des Wettbewerbs zum Vorschein. Stefan Schiller (7b) überzeugte mit seiner Rede zum Thema „Wie viel ist dein Outfit wert?“ in der Kategorie „Klassische Rede“ vor Pia Huber und Lara Bock (beide 7c). Den ersten Platz in der Kategorie „Spontanrede“ belegte Sophie Pauer (6a) mit ihrem Beitrag im Bereich „Religion und Weltanschauung“ vor Felix Krenn (5a) und Alexandra Schauer (6b). Innerhalb von nur fünf Minuten Vorbereitungszeit entwickelte die Siegerin eine Gegenüberstellung zu dem von ihr gezogenen Thema „Religion oder Ethik?“ und präsentierte diese im Anschluss ausdrucksstark. In der Kategorie „Sprachrohr“ überzeugten Zejna Murati und Kimberly Schulmeister (beide 6a) mit einem szenischen Spiel, das sich mit Gerüchten und der damit verbundenen Suche nach der eigenen Identität beschäftigt. Die Freude über die Bereitschaft zur Teilnahme und über die Beiträge der eloquenten Schüler:innen war groß – sowohl in der Jury, bestehend aus unserem Herrn Direktor Steinbauer, Frau Prof. Schnabl sowie Herrn Prof. Pulker, als auch bei den Deutschprofessor:innen. Im Mai 2023 dürfen wir euphorisch zum Landesfinale nach St. Pölten fahren.
Mag. Daniel Mistelbauer
Mag. Kathrin Fichtinger