Der „Biber der Informatik“ wird von der Österreichischen Computergesellschaft organisiert und fand heuer bereits zum 14. Mal statt. Ziel des Wettbewerbes ist es, Schülerinnen und Schüler von der 3. bis zur 13. Schulstufe mit den Konzepten und Denkweisen der Informatik vertraut zu machen und ihr Interesse daran zu wecken bzw. zu fördern. Das Gymnasium Zwettl nahm heuer erstmals an diesem internationalen Wettbewerb teil – und das gleich mit großartigen Ergebnissen.
In der Kategorie 5. und 6. Schulstufe konnten sich 6 unserer Schüler/innen in den ersten 100 (von über 1000) Teilnehmern in Niederösterreich platzieren. Überragend war Mario Binder (1B) mit dem 4. Platz in NÖ und dem 13. (unter mehr als 6000) in ganz Österreich. In seiner Schulstufe reichte es sogar für Platz 3 in Niederösterreich und Platz 4 in Österreich. In der schulinternen Wertung belegten Matthias Perner (1C) den 2. und Michael Eberl (1A) und Jonas Goldnagl (1B) ex aequo den 3. Platz. Auch Raphael Höllrigl (1A) und Vanessa Braun (1C) platzierten sich unter den besten 100 in Niederösterreich.
In der Kategorie 7. und 8. Schulstufe schafften es vier Schüler/innen aus der 3C in die Top 70 (von über 800) Niederösterreichs. Moritz Klein entschied die Schulwertung vor Charlotte Haneder, David Lameraner und Valentin Zwettler belegten ex aequo Platz 3.
In der Kategorie 9. und 10. Schulstufe platzierten sich 4 Schüler/innen in den Top 80 (von knapp 900). Die Beste war Viktoria Graf (5C), auf den weiteren Plätzen folgten Katharina Hinterholzer (5B), Johannes Herndler (5C) und Moritz Boden (5C).
Die ersten Drei jeder Kategorie bekamen im Rahmen einer schulinternen Siegerehrung unter Einhaltung der coronabedingt vorgeschriebenen Abstände von Direktor Wolfgang Steinbauer und Schulkoordinator Prof. Stefan Löschenbrand Urkunden und kleine Preise überreicht.
Wie gut sich unsere Schüler/innen geschlagen haben, zeigt auch, dass ihr Punkteschnitt deutlich über dem Österreichschnitt liegt. Und das, obwohl wir in allen Alterskategorien nur mit dem jüngeren Jahrgang teilgenommen haben. Da darf man sich wohl schon auf das nächste Jahr freuen!
Mag. Stefan Löschenbrand