/ Mai 28, 2022/ Aktuelles, Science, Sport, unterwegs

Endlich nach zwei Jahren Pandemie konnten wir von 23. – 25. Mai wieder unsere liebgewonnenen Projekttage in Österreichs kleinstem Nationalpark, dem NP Thayatal, durchführen. Die Kinder der 2a und 2b zeigten sich tapfer und kreativ bei den unterschiedlichen Programmpunkten am ersten Tag im Bereich Hardegg: Blindes Führen, Orientierung, Bau von einfachen Hütten nur mit Mitteln, die der Wald zur Verfügung stellt, Fährtenlesen und schließlich die Königsdisziplin, Feuer machen: We will survive!

Zeitgleich aber nahe der Ruine Kaja und an der Thaya bzw. dem Kajabach erkundete die 2c die traumhafte Wildnis des Parks, tümpelte am Bach mit Sichtungen von Edelkrebs und Feuersalamander und hatte Spaß beim Bau von kleinen Flößen und Segelbooten aus Zweigen, Moos und Blättern, bevor die Kinder nach ca. 8 km langer Wanderung an der Grenze zu Tschechien wieder beim NP-Haus mit den beiden anderen Klassen zusammentrafen.

Den Dienstag verbrachten wir alle in Raabs/Thaya: Kooperative Spiele, Bogenschießen und Kanufahren auf der Thaya, begleitet vom Team von Wolfgang Kleindienst, sowie MTB-Fahrtechnik-Training, organisiert von unseren Sportlehrern. Leider war uns das Wetter am späten Nachmittag gar nicht mehr wohlgesonnen – nichts blieb trocken, aber wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter …

Tag 3 verlief wie der erste Tag, allerdings etwas feuchter – dennoch hatten alle viel Spaß, Fazit: Schön war’s, aber nun hieß es Abschied nehmen von spannenden Abenteuern, die uns zusammengeschweißt haben.

Mag. Dr. Andrea Lindenhofer