/ Dezember 13, 2020/ Aktuelles, Digital, Soziales, Sprachen

Digitalisierungsoffensive, verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“, Russisch als alternativer Pflichtgegenstand, Ethikunterricht ab der 5. Klasse – im Schuljahr 2021/2022 kommt es zu einigen wichtigen Neuerungen am Gymnasium Zwettl.

  • Das Gymnasium Zwettl nimmt an der Digitalisierungsoffensive des Bildungsministeriums teil, was bedeutet, dass im nächsten Jahr alle Erst- und Zweitklässler*innen mit Windows-Tablets (wahrscheinlich mit Stift und Tastatur) ausgerüstet werden, die dann sinnvoll in den Unterricht integriert werden. Da diese Tablets ins Eigentum der Schüler*innen übergehen, wird es einen 25%igen Selbstbehalt (etwa € 100,–) je digitalem Gerät geben. Diese Offensive wird dann für jede erste Klasse in den kommenden Jahren fortgesetzt.
  • Im Zuge dieses Digitalisierungsprozesses wird nun auf die verbindliche (verpflichtende) Übung „Digitale Grundbildung“ im Ausmaß von je einer Wochenstunde in zwei Klassen der Unterstufe umgestellt. Dazu kommt noch das Angebot einer unverbindlichen Übung „Textverarbeitung“ in der 1. Klasse, in der das Zehn-Finger-System erlernt wird.
  • Zudem bieten wir nächstes Jahr ab der 5. Klasse für den gymnasialen wie für den realgymnasialen Zweig neben Französisch und Latein auch die lebende Fremdsprache Russisch als alternativen Pflichtgegenstand an.
  • Außerdem wird der bereits jahrelang diskutierte zweistündige Ethikunterricht ab der 5. Klasse (jährlich aufsteigend) für alle jene Schüler*innen Wirklichkeit, die keinen Religionsunterricht besuchen. Die Eröffnungszahl liegt bei 10 Teilnehmer*innen.