Der Tag des Gymnasiums in Zeiten der Pandemie
Normalerweise tummeln sich am letzten Freitagvormittag vor dem 15. November jedes Jahr sehr viele Volks- und Mittelschüler in unserem Gymnasium, besuchen den Unterricht in den 1. und 5. Klassen und werden durch Professoren- und Schülerteams durch unsere, von vielen Menschen nur so wimmelnden Schule geleitet. Im Vorjahr führte noch Prof. Reinhard Böhm mit seinem Smartphone live durch das hellerleuchtete leere Schulgebäude. Heuer, am 12. November, wurde in drei bis vier Gruppen immer zur vollen Stunde von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Aula gestartet. Eigene Schüler durften aufgrund des bevorstehenden 4. Lockdowns diesen besonderen Tag vor Ort nicht mitgestalten. Diesmal empfingen die beiden Professoren Franz Haider und Jochen Pulker die mehr als 100 Personen und überprüften am Eingang die 3-G-Regel. Neben Prof. Harald Hauer, der die Mittelschüler betreute und im Speziellen die Vorstellung der Sportklasse übernahm, kümmerten sich die Professoren Peter Pollak und Josef Koppensteiner sowie der Direktor um die jüngeren Gäste. Zuerst stand mit jeder Gruppe einzeln in einer Klasse eine Kurzvorstellung unseres Gymnasiums auf dem Programm. Danach wurden die interessierten Besucher zu einem Schulrundgang gebeten, auf dem sie die verschiedensten Projekte, die Sonderunterrichtsräume, eine hervorragend ausgestattete Bibliothek sowie den Sportbereich mit der großen Sporthalle und dem schuleigenen Turnsaal kennen lernten. Prof. Josef Koppensteiner, ein Mitglied unseres Medienteams, fertigte mit seiner Kamera die entsprechenden Schnappschüsse an. Trotz allen Engagements und des großen Lobes der vielen Besucher ist ein Tag der offenen Tür ohne eigene Schüler wie eine Schule ohne Leben. Wir hoffen deshalb sehr, im nächsten Jahr wieder vielen Gästen unter Beisein unserer Gymnasiasten das vielfältige Angebot des Gymnasiums präsentieren zu können. Aber diese Hoffnung hegten wir ja bereits im Vorjahr.
Dir. HR Mag. Wolfgang Steinbauer