/ November 8, 2019/ Aktuelles, Soziales

Der Tag des Gymnasiums bietet immer die zweite Möglichkeit im Herbst, Gymnasiumluft zu schnuppern. Einmal mehr bewies unser Gymnasium am 8. November 2019, dass es für Vielfalt und ein breites Bildungsangebot im Sinne der Allgemeinbildung steht. Im Unterschied zum Schnuppernachmittag fand neben dem Projektunterricht in den Sonderunterrichtsräumen auch regulärer Unterricht statt, der einen Eindruck von realen Unterrichtssequenzen vermittelte. Oberstufenschülerinnen und -schüler kümmerten sich um unsere zahlreich erschienenen Besucher und führten Kinder und deren Eltern in kleinen Gruppen durch die Schule. Ein geografisches Agentenspiel sorgte bei unseren Gästen aus der Volksschule für zusätzliche Motivation, unser großes Schulgebäude zu erkunden. Ein feuerschluckender Chemieprofessor sorgte genauso für Aufsehen wie der Auftritt der Spielmusikgruppe und des Chores in der großen Pause. Wer gut gefrühstückt hatte, war spätestens jetzt hungrig und konnte sich bei einer gesunden Jause stärken und unserem 3D-Drucker in der Aula zusehen. Danach demonstrierten unsere schulautonomen Sportklassen der 9. und 10. Schulstufe ihr Können in der Sporthalle und alle waren eingeladen mitzuturnen. Die naturwissenschaftlichen Gegenstände Biologie, Chemie und Physik zogen die Besucher in den jeweiligen Sonderunterrichtsräumen in den Bann und im EDV-Bereich durfte ausnahmsweise auch ein Computerspiel ausprobiert werden. Da dem Gymnasium eine fundierte sprachliche Ausbildung am Herzen liegt, wurde auch diesen Gegenständen entsprechend Raum geboten: Englisch, Französisch, Griechisch, Russisch, Spanisch, Chinesisch und es gab sogar einen eigenen Lateinunterricht für Volksschüler! Weitere Projekte aus den Bereichen Informatik, Werken, Musik und Bildnerische Erziehung rundeten das vielfältige Angebot ab. Mit jeder Menge Informationsmaterial und einem Erinnerungsfoto ausgestattet, verließen uns die Gymnasiasten von morgen. So mancher verabschiedete sich mit: „Ich komme wieder!“ Uns würde es freuen!

Mag. Reinhard Böhm