/ April 5, 2025/ Aktuelles, Sprachen, unterwegs

Dieses abgewandelte Sprichwort war dieses Mal für die Projektwoche der 7. Klassen in der Ewigen Stadt vom 24. bis 28 März 2025 besonders zutreffend. 32 Schüler und vier Begleitlehrer unter Leitung von Herrn Prof. Hauer Harald reisten mit dem Flugzeug und vier Jugendliche mit dem Zug, die schon am 23. März am Abend vom Hauptbahnhof Wien aufgebrochen waren, in die Hauptstadt Italiens, um die Metropole zu erkunden und in die Geschichte einzutauchen. Der Rest startete am nächsten Morgen um 08:15 Uhr vom Flughafen Schwechat Richtung Rom, wo wir pünktlich landeten. Der erste Tag stand im Zeichen der Besichtigung der Basiliken St. Paul und San Giovanni in Laterano, was den müden Schülern doch schon einiges an Konzentration und Stehvermögen abverlangte. Der Abend war dann ausgefüllt vom Einchecken im Hotel Regio in der Nähe des Bahnhofes und der individuellen Möglichkeit, das Abendessen einzunehmen.

Die folgenden Tage brachten eine Melange an Eindrücken: Das bunte Treiben einer Großstadt gepaart mit architektonischen und künstlerischen Meisterwerken vermittelte das Gefühl der Ewigkeit, des Kolossalen und Universalen. Auf dem Programm standen unter anderem der Petersdom, einige wenige wagten sogar den Aufstieg über die 551 Stufen in die Kuppel, um den herrlichen Ausblick über die Stadt zu genießen, das Kolosseum, das Forum Romanum, der Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe, die Kirche Santa Maria Maggiore und viele andere Sehenswürdigkeiten.

Obwohl es im Vorfeld Befürchtungen gegeben hatte, dass Rom aufgrund des Heiligen Jahres 2025 von Touristen „überlaufen“ ist, zeigte sich, dass das Gegenteil der Fall war. Nirgends waren wir mit langen Warteschlangen konfrontiert, trotz der Tatsache, dass fast überall Gepäckskontrollen und Schleusen vorgesehen waren, um die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten. Dafür waren wir gerne bereit, die „Checks“ über uns ergehen zu lassen

Zufrieden verließen wir am 28 März die Stadt, um nach Wien zurückzufliegen, wobei die vier Bahnreisenden den Freitag noch nutzten, die Vatikanischen Museen zu besuchen, und erst am Abend die Rückreise antraten. Für alle beteiligen Schüler war diese Projektwoche sicher ein Höhepunkt ihrer Schullaufbahn und ein unvergessliches Erlebnis, das noch lange nachwirken wird.

Mag. Gerhard Pauckner