/ Mai 22, 2023/ Aktuelles, unterwegs

Die SchülerInnen unserer beiden Abschlussklassen nutzten das verlängerte Wochenende um Christi Himmelfahrt für eine kurze Auszeit vom Lernen für die mündliche Reifeprüfung und verbrachten gemeinsam mit Prof. Monika Preis und Prof. Stefan Löschenbrand drei Tage im Raum Budapest.

Nach einem kurzen Abstecher nach Győr, wo neben der historischen Altstadt auch der zweifarbige Zusammenfluss von Raab und Donau bewundert werden konnte, ging es weiter nach Budapest. Dort zeigte uns Reiseleiterin Dorothea zunächst auf einer Orientierungsrundfahrt per Bus und später während einer Donauschifffahrt einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Was wir da nicht sehen konnten, erkundeten wir am nächsten Tag zu Fuß. Auf ca. 18 Kilometern zeigten unsere SchülerInnen, dass sie nicht nur in der Nacht sehr ausdauernd, sondern auch tagsüber belastbar sind. Dazwischen lag nämlich ein Abend im jüdischen Viertel, das für seine Partymeile bekannt ist.

Höhepunkte am zweiten Tag waren zum einen der Burgberg mit dem Burgpalast und der weltberühmten Fischerbastei, die mit ihren unzähligen Türmen, Treppen, Steinfiguren und Bogengängen an eine Märchenburg erinnert, und zum anderen das ungarische Parlament, wo wir im Rahmen einer Führung auch die Kronjuwelen – Zepter, Reichsapfel, Schwert und Stephanskrone – besichtigen konnten. Am Abend blieb noch Zeit für eine Runde auf dem Riesenrad.

Am letzten Tag führte uns eine kurze Wanderung mit herrlicher Aussicht auf das sogenannte Donauknie bei wunderschönem Frühlingswetter auf die Burg Visegrád. Wehmütig ging es nach dem letzten gemeinsamen Schulausflug dann zurück nach Hause.

Mag. Stefan Löschenbrand