Von ihrem Privatleben und Tätigkeiten bis hin zu Fragen zur psychischen Gesundheit Jugendlicher nach der Coronazeit – über all diese Dinge und mehr sprach Susanne Raab in ihrer Funktion als Jugend- und Frauenministerin mit rund 130 TeilnehmerInnen, inklusive der 6A im Zuge ihrer Geschichtestunde. Im Rahmen der sogenannten „Ministertalks“, die heuer von der Schülerunion veranstaltet werden, können über Videokonferenz verschiedenste MinisterInnen an unterschiedlichen Terminen zugeschaltet werden.
Vorab können Fragen an den Politiker oder die Politikerin gestellt werden, die dann während des Videoanrufs beantwortet werden. Auch zwischendurch sind spontane Einwürfe möglich. So wurde viel über das geplante Schulpsychologenangebot diskutiert, über das Wiedereröffnen der Schulen gesprochen und über vom Leben als Ministerin erzählt. Daher konnten auf diese Weise viele neue Informationen in Erfahrung gebracht werden: Einerseits, dass der Bildungsminister Heinz Faßmann die psychologische Unterstützung an Schulen ausbauen will und andererseits, wie man als SchülerIn mit einem schlechten mentalen Zustand umgeht und sich und seine Freunde dazu motivieren kann, professionelle Hilfe aufzusuchen. Weiters soll es in der Zukunft einige Verbesserungen geben, was das öffentliche Angebot an Hilfe für psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen oder Gewaltopfern angeht.
Das Resultat: Spannende 50 Minuten, in denen man hautnah an die Politik herankommt, aber auch merkt, dass die Wünsche und Anliegen der Schüler ernstgenommen werden. Danke für diese Möglichkeit!
Emma Friedl, Helena Helfert (beide 6A)